Wie kannst du selbstständig Übergewicht deiner Katze erkennen?
Wieso ist Übergewicht bei deiner Katzen so schlimm?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass überschüssiges Gewicht bei Katzen zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen kann. Adipositas kann das Risiko von Diabetes, Gelenkproblemen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Daher ist es entscheidend, dass du das Gewicht deiner Katze im Auge behältst.
Wie viel wiegt deine Katze?
Wiege deine Katze bestenfalls einmal im Monat, so kannst du Auffälligkeiten schnell erkennen und eher Anzeichen für Krankheiten erkennen.
(Dafür gibt es zum Beispiel die kostenlose Vetevo-App, da kannst du verschiedene Daten deiner Katze eintragen und den Verlauf über eine längere Zeit verfolgen - Unbezahlte Werbung)
Bedenke, jede Rasse kann unterschiedlich viel wiegen. Deshalb kannst du nicht immer 100%ig nach den Maßstäben pro Rasse im Internet gehen. Dennoch sind es Richtwerte, wonach du dich ein wenig richten kannst.
Zum Beispiel wiegen große Maincoons bis zu 10 Kilogramm, während die Rasse Devon Rex auch nur 2,5 Kilogramm sein können.
Jedoch kann auch nur 1 Kilogramm zu viel bei deiner Katze für Krankheiten sorgen.
Übergewicht bei deiner Katze erkennen:
So kannst du Übergewicht bei deiner Katze erkennen: Es gibt einige Anzeichen, anhand derer du erkennen kannst, ob deine Katze zu dick ist. Ein offensichtliches Indiz ist, wenn du die Rippen deiner Katze nicht mehr spüren kannst, wenn du sanft über ihren Brustkorb streichst. Eine gesunde Katze sollte eine leichte Fettschicht über den Rippen haben, aber du solltest sie noch deutlich fühlen können.
Eine weitere Sache, auf die du achten solltest, ist das Taille-Verhältnis deiner Katze. Wenn sie zu dick ist, wird ihre Taille weniger deutlich erkennbar sein. Anstatt eine schlanke Taille zu haben, wirkt ihr Körper eher rundlich und plump.
Außerdem solltest du darauf achten, ob deine Katze während des Bewegens schnauft oder schnell außer Atem gerät. Übergewichtige Katzen haben oft Probleme, sich zu bewegen, und selbst einfache Aktivitäten können für sie anstrengend sein.
Wenn du den Verdacht hast, dass deine Katze übergewichtig ist, ist es wichtig, dies mit Tierärzt*innen zu besprechen. Damit Krankheiten direkt abgeklärt werden können.
Denke daran, dass es wichtig ist, die Ernährung deiner Katze anzupassen, anstatt sie einfach hungern zu lassen.
Das Hungern einer Katze kann zu weiteren Problemen führen, wie beispielsweise Mangelerscheinungen und einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Es ist daher ratsam, mit deiner Ernährungsberaterin (mir, haha) zu besprechen, wie du das Gewicht deiner Katze auf gesunde Weise reduzieren kannst. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind der Schlüssel zu einem gesunden Gewicht und einem vitalen Katzen Leben. Das Hungern einer Katze kann ebenso zu weiteren schwerwiegenden Problemen führen, wie beispielsweise Hepatische Lipidose, auch als Fettlebererkrankung bekannt.
Hepatische Lipidose tritt auf, wenn die Leber einer Katze Fett in einem übermäßigen Ausmaß speichert. Dies geschieht häufig, wenn eine Katze plötzlich nicht mehr ausreichend Nahrung erhält oder aufhört zu essen. Die Leber wird dann gezwungen, Fettreserven für den Energiebedarf zu mobilisieren, was zu einer übermäßigen Fettablagerung in der Leber führt.
Hepatische Lipidose ist eine ernste Erkrankung, die lebensbedrohlich sein kann. Sie kann zu Symptomen wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbsucht, Erbrechen und allgemeiner Schwäche führen. Ohne eine angemessene Behandlung kann sie zu Leberversagen und sogar zum Tod der Katze führen.
Es ist daher äußerst wichtig, dass du deine Katze nicht hungern lässt, wenn du versuchst, ihr Gewicht zu kontrollieren. Deine Ernährungsberaterin (ich, haha) kann dir dabei helfen, einen gesunden und ausgewogenen Ernährungsplan zu entwickeln, der auf die individuellen Bedürfnisse deiner Katze abgestimmt ist. Dieser Plan sollte eine schrittweise Gewichtsabnahme ermöglichen, ohne die Gesundheit deiner Katze zu gefährden.
Wie wiege ich meine Katze?
Wenn du deine Katze wiegen möchtest, gibt es verschiedene Methoden. Eine Personenwaage kann verwendet werden, um eine grobe Schätzung des Gewichts zu erhalten, allerdings ist diese Methode oft ungenau. Eine genauere Möglichkeit besteht darin, eine Tier Waage oder Baby Waage mit Gramm-Messungen zu verwenden. Bei kleinen Küchenwaagen kannst du beispielsweise einen Karton oder eine Schüssel auf die Waage stellen und diese auf null setzen (Tara). Danach setzt du deine Katze vorsichtig in den Karton oder auf die Schüssel und liest das Gewicht ab.
Das Gewicht deiner Katze sollte regelmäßig überwacht werden, insbesondere wenn du Bedenken bezüglich einer Gewichtszunahme hast. Eine Gewichtszunahme von 1 kg mag bei einem Menschen von 60 kg nicht viel sein. Doch gehen wir von einer 4 kg schweren Katze aus, die 1 kg zunimmt, sind das 25 % des gesamten Gewichts mehr. Bei einem Menschen wären es dann statt 60 kg plötzlich 75 kg. Also ganze 15 kg, dass ist schon ein erheblicher Unterschied bei einem Menschen.
Bei langhaarigen Katzen kann es schwieriger sein, die Taille und die Rippen von oben zu beurteilen, da das Fell die Sicht behindern kann. Eine alternative Methode besteht darin, den nassen Zustand zu nutzen. Du kannst das Fell deiner Katze leicht mit Wasser befeuchten oder ggf. direkt beim eventuellem Baden und dann die Taille und die Rippen von oben herab ansehen, um festzustellen, ob sie eine gesunde Form haben. Das feuchte Fell ermöglicht es dir, die Körperkonturen besser wahrzunehmen. (Übergieße nicht einfach deine Katze mit Wasser, wenn sie das nicht mag. Ebenso nicht Baden, wenn es nicht sowieso nötig ist! Das könnte zu einem Vertrauensbruch kommen und Verhaltensauffälligkeiten verursachen.)
Es ist wichtig, anderen Katzenhaltern liebevoll und respektvoll gegenüberzutreten, wenn es um das Gewicht ihrer Katzen geht. Das Thema Gewicht kann sensibel sein, daher ist es ratsam, vorsichtig und einfühlsam nachzufragen.
Du könntest beispielsweise mit Interesse fragen, ob die Person weiß, ob das Gewicht ihrer Katze im normalen Bereich liegt und ob bereits Tierärzte konsultiert wurden. Dies zeigt, dass du dich für das Wohlbefinden der Katze und die Gesundheit des Tieres interessierst.
Eine Möglichkeit, anderen Katzenhaltern zu helfen, ist es, ressourcenreiche Websites wie www.lauras-pfoetchen.de/post/übergewicht-bei-deiner-katze-erkennen zu erwähnen. Diese Website kann wertvolle Informationen über die Anzeichen von Übergewicht bei Katzen bieten und Ratschläge dazu geben, wie man das Gewicht kontrollieren und gesunde Gewohnheiten fördern kann. Indem du diese Website oder ähnliche Informationsquellen teilst, ermöglichst du es anderen, selbst nachzuschauen und zu überprüfen, ob ihre Katze möglicherweise übergewichtig ist.
Berücksichtige, dass nicht jeder offen für konstruktive Kritik oder Ratschläge sein könnte. Jeder reagiert unterschiedlich auf solche Situationen, daher solltest du, einfühlsam zu sein und den richtigen Zeitpunkt und Ort zu wählen, um das Gespräch zu führen. Zeige Verständnis und betone, dass du nur das Wohlergehen und die Gesundheit der Katze im Sinn hast.
Für den Fall, dass jemand absolut nicht mit sich reden lassen möchte, was seine/ihre Katze betrifft, doch die Katze schon krankhaft übergewichtig ist, solltest du das Veterinäramt in deiner Nähe aufsuchen und den Vorfall melden. Dort kann man auch anonym die Vorfälle und Beobachtungen melden. Wenn du wirklich denkst, dass das Wohlbefinden dieser Katze durch eine Fettleibigkeit beeinträchtig ist, zögere nicht es zu melden.
Ich hoffe, diese Informationen helfen dir dabei, die Risiken des Hungerns deiner Katze zu verstehen und zu vermeiden. Denke daran, dass eine verantwortungsvolle Gewichtsabnahme immer in Absprache mit einem qualifizierten Fachpersonal erfolgen sollte, um die Gesundheit und das Wohlergehen deiner Katze zu gewährleisten.
Tschüss Übergewicht!
Du hast festgestellt, dass deine Katze Übergewicht hat?
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Dann helfe ich dir gerne weiter.
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Schmerzen an Gelenken
Bewegungseinschränkungen -> bedeutet verringerte Lebensqualität
Diabetes
Herz-Kreislauf-Probleme
Lebererkrankungen
Verkürzte Lebensdauer
Hautprobleme
Harnwegserkrankungen
Anfälliger für Infektionen und Krankheiten -> durch ein schlechtes Immunsystem
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